Die SchülerInnen der Vierten Klassen haben seit September jeweils eine Wurmkiste. Die Wurmkisten haben wir im Werkunterricht zusammengebaut, die SchülerInnen müssen sich selbst darum kümmern und im Frühjahr werden wir den geernteten Wurmhumus verwenden. Hierbei geht es nicht nur darum zu beobachten, wie aus Biomüll Humus wird und wir der Umwelt eine wertvolle Ressource zurückführen können, die Kinder sollen auch ein Gefühl dafür bekommen, wie viele Reste beim Kochen anfallen. Sie sollen sich eigenverantwortlich um andere Lebewesen kümmern lernen und mit dem gewonnen Humus eigene Pflänzchen anbauen.
Die Wurmkisten mit der Startpopulation sind da…
Nun werden sie im Werkunterricht zusammengebaut…
…und mit der Startpopulation befüllt. Es wohnen nun ca. 500 Würmer in jeder Wurmkiste. Diese werden sich aber rasch vermehren, denn sie werden täglich gefüttert. Unter anderem werden hier die Biomüllabfälle vom Kochunterricht und die Reste an Obst und Gemüse von den persönlichen Jausenboxen und dem Wiener Schulfruchtprogramm verfüttert. Unsere fleißigen Würmer machen aus dem Biomüll wertvollen Humus.
Manchmal beginnen die Kerne von Gurke, Zucchini oder Kürbis zu sprießen.
Vor den Ferien gibt es eine kleine Menge Zeitungspapier für unsere Würmer.
Nachdem die Kisten jetzt seit Schulbeginn in Betrieb sind, können wir erkennen, wie unterschiedlich die Würmer arbeiten…nach den Ferien haben die Würmer in der oberen Kiste (Kiste der 4a) kaum Zeitungspapier verwertet, allerdings ist in der unteren Kiste (Kiste der 4b) alles weg.
Nun wir der Inhalt durchmischt, um den Humus zu belüften und danach setzen wir die grüne Erntekiste wieder ein …
-Riecht das?
-Ja, nach Waldboden.
Unseren Würmern geht´s gut.
Ihr macht echt tolle Sachen mit euren LehrerInnen. Sehr interessant und lehrreich 🙂