Herzlichen Dank Herrn Lovric und den Kindern für ihre schönen Worte. Lesen Sie es hier nach. Es verbindet uns viel mehr, als uns trennt. Friede, Liebe, Vertrauen und Zuversicht sollen uns begleiten.
Das LehrerInnenteam und die Schulleitung wünscht allen Eltern und Kindern erholsame Ferien und ein frohes Fest.
Die vier Kerzen
Adventsgedicht (Autor unbekannt)
Im Advent, zur Weihnachtszeit,
da war es hell im Zimmer.
Vier Kerzen waren aufgereiht, und leuchteten wie immer. Doch zum Flackern und zum Knistern hörte man die Kerzen flüstern.
Die erste Kerze seufzt und spricht: «Mein Licht brennt für den FRIEDEN, die Menschen aber woll’n mich nicht,
es ist nur Streit hienieden.»
Die Kerze verlor den schönen Glanz, wurde klein und kleiner und erlosch dann ganz.
Die zweite Kerze traurig spricht: «Für den GLAUBEN will ich brennen, doch Gottes Worten glaubt man nicht,
Glauben will man nicht mehr kennen.» Ein Luftzug wehte durch das Haus, die zweite Kerze, die ging aus.
Die dritte Kerze kraftlos spricht: «Die LIEBE will ich künden, doch mit Neid und Hass im Angesicht kann kein Lieb’ man finden.»
So flüsterte sie und ward ganz klein, erlosch und verlor den hellen Schein.
Ins Zimmer trat ein kleines Kind, sah die Kerzen, die nicht scheinen,
erloschen durch den kalten Wind, fast fing es an zu weinen.
Mit Tränen es sehr traurig spricht: «Leuchtet, ich brauche euer Licht!»
Da fällt die vierte Kerze ein: «HOFFNUNG will ich geben, mit meinem hellen Schein soll’n alle Kerzen leben. Hoffnung will ich hell verkünden und alle Kerzen neu entzünden!»